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Fördermittel für neuen Infektionsbereich an den Kliniken Erlabrunn

Kliniken Erlabrunn: Sozialministerium fördert neuen Infektionsbereich mit rund 1,08 Millionen Euro (Medienmeldung).



Die Kliniken Erlabrunn erhalten für die Schaffung eines Infektionsbereiches und der brandschutztechnischen Sanierung eine finanzielle Förderung aus Krankenhauseinzelfördermittel nach § 14 des Sächsischen Krankenhausgesetzes (SächsKHG). Diesen Fördermittelbescheid in Höhe von 1,08 Millionen Euro hat Gesundheitsministerin Petra Köpping heute an die Geschäftsführerinnen Dr. Constanze Fisch und Heidrun Ballmann überreicht. Das Vorhaben soll vor allem die Versorgung von infektiösen Patienten nach den aktuellen Hygienestandards verbessern. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.

Die Kliniken Erlabrunn beabsichtigen, im bisher unsanierten Teil des 2. Obergeschosses des Nordflügels Haus 1 einen Infektionsbereich innerhalb der Klinik für Innere Medizin zu schaffen. Dazu soll die vorhandene Bausubstanz brandschutztechnisch ertüchtigt und umgebaut werden. Mit diesem Umbau soll die Raumordnung für die Unterbringung von infektiösen Patientinnen und Patienten nach den aktuellen Hygieneregeln umgesetzt und gleichzeitig die vorhandene Bausubstanz brandschutztechnisch aufgewertet werden.

Gesundheitsministerin Petra Köpping: "Die Kliniken Erlabrunn leisten einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung im Erzgebirge. Mit dem geplanten Umbau schaffen sie die Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige und sichere Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Infektionskrankheiten. Der Freistaat Sachsen unterstützt dieses Vorhaben gerne, denn es dient dem Wohl und dem Schutz der Menschen in unserer Region."

Vor Ort besuchte Staatsministerin Köpping die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, um sich ein Bild von der Situation in diesem Fachgebiet zu machen. Die Klinik verfügt über 75 stationäre Betten und 10 tagesklinische Betten und ist der größte Leistungserbringer im Fachgebiet Psychosomatische Medizin im Freistaat Sachsen. Das Behandlungsangebot umfasst das gesamte Leistungsspektrum in diesem Fachgebiet und erstreckt sich altersmäßig von der Behandlung Jugendlicher bis zu älteren Patienten. Ergänzt wird das stationäre Leistungsangebot durch eine Psychosomatische Institutsambulanz (PSIA).

Heidrun Ballmann, Geschäftsführerin des Krankenhauses: »Wir freuen uns sehr über den Besuch von Frau Staatsministerin Köpping. Dies zeigt uns, dass seitens des Sozialministerium die Notwendigkeit einer gut funktionierenden Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum geschätzt wird. Neben der Klinik für Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie tragen auch weitere medizinische Leistungsbereiche wie z.B. die Orthopädie und Unfallchirurgie, die Innere Medizin einschl. der Kardiologie, die Geriatrie sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie wesentlich zur Absicherung der medizinischen Versorgung im Westerzgebirge bei. Auch das durch die Klinken Erlabrunn GmbH betriebene MVZ mit einer Vielzahl von Nebenbetriebsstätten leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der ambulanten, insbesondere der hausärztlichen Versorgung in der Region.«

Gesundheitsministerin Petra Köpping: "Ich bin beeindruckt von dem breiten Spektrum an psychosomatischen und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten, die die Klinik anbietet. Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ist ein wichtiger Partner für die psychische Gesundheit der Menschen in unserer Region. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, dass wir die psychischen Belastungen und Folgen der Pandemie und den Krisen in der Welt ernst nehmen und angemessen behandeln. Die Klinik leistet hier einen wertvollen Beitrag, indem sie den Patienten eine individuelle und ganzheitliche Betreuung bietet."

Um weiterhin ein gutes Behandlungsangebot anbieten zu können ist eine Sanierung des Gebäudes sowie ein kleiner Anbau notwendig. Derzeit werden mit dem Krankenhausträger zusammen im Sozialministerium die Fördermöglichkeiten erörtert.

Quelle: Medienmeldung, 11.01.2024

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