Mecklenburg-Vorpommern fördert das Klinikum Stralsund
Helios Hanseklinikum Stralsund bekommt 3,5 Millionen Euro Fördermittel (Pressenachricht).
Das Helios Hanseklinikum Stralsund freut sich über weitere 3,5 Millionen Euro Fördermittel für den Ausbau des Zentrums für psychosoziale Medizin am Krankenhaus West. Ministerin Stefanie Drese kam im Rahmen ihrer Sommertour persönlich zur Übergabe in die Hansestadt.
„Wir sehen den Besuch als großes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für unsere Pläne, ein psychosoziales Zentrum in Stralsund aus- und aufzubauen“, sagte Klinikgeschäftsführer David Kayser bei der Übergabe des Fördermittelbescheids. Mit der letzten Tranche für den ersten Bauabschnitt hat das Land seine Zusage zur Förderung in Höhe von 11,5 Millionen Euro vollumfänglich erfüllt. „Das ist ein großer Schritt für eine moderne Versorgung insbesondere älterer Menschen mit psychischen Erkrankungen. Mit Hilfe der Landesmittel können wir hier optimale Bedingungen schaffen“, erklärte der Geschäftsführer.
Die Mittel sollen im ersten von insgesamt vier geplanten Bauabschnitten für den Wiederaufbau eines Verbindungsgangs vom bereits sanierten Haus 19 zum Haus 24 eingesetzt werden. Zudem wird das gesamte Haus 24 kernsaniert. In dem modernen Anbau sollen voraussichtlich ab 2026 neue Räumlichkeiten für Allgemeinpsychiatrie, Gerontopsychiatrie und entsprechende Physio- und Ergotherapieräume entstehen. Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf 13,1 Millionen Euro, von denen das Hanseklinikum 1,6 Millionen und das Land 11,5 Millionen Euro trägt. „Ohne die Unterstützung des Landes wäre so ein Großprojekt nicht realisierbar“, macht Kayser deutlich.
Quelle: Pressenachricht, 29.08.2023