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AMEOS Klinikum Osnabrück und Heilpädagogische Hilfe Osnabrück (HHO) besiegeln Zusammenarbeit

AMEOS Klinikum Osnabrück und Heilpädagogische Hilfe Osnabrück (HHO) besiegeln Zusammenarbeit (Presseaussendung).



Für Menschen mit einer psychischen Erkrankung ist die Teilhabe am Arbeitsleben ein wichtiger Faktor. Denn Arbeit hilft dabei, dem Tag Struktur zu geben, schafft Kontakte und gibt Selbstbewusstsein. Das hat positive Auswirkungen auf die Lebenssituation und den
Krankheitsverlauf der Betroffenen. Viele von ihnen können aber die hohen Leistungsanforderungen der heutigen Arbeitswelt nicht
erfüllen und schaffen es nicht in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Sie sind in
Deutschland überdurchschnittlich oft von Arbeitslosigkeit betroffen.

Um dem entgegenzuwirken, haben die HHO und das AMEOS Klinikum Osnabrück –
damals noch Niedersächsisches Landeskrankenhaus – bereits 2005 Arbeitsplätze
für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung geschaffen.

Die erfolgreiche Partnerschaft wurde nun mit einem Kooperationsvertrag frisch
besiegelt. Das Angebot für beschäftigte Mitarbeitende im Arbeitsbereich der
HHO, den Osnabrücker Werkstätten wurde auf 22 Plätze erweitert. Acht
Teilnehmende haben darüber hinaus die Möglichkeit, im dortigen
Berufsbildungsbereich für Menschen mit Beeinträchtigungen im Rahmen einer
zweijährigen Bildungsmaßnahme qualifiziert zu werden.

„Unsere Gärtnerei ist der ideale Ort dafür, denn wir bieten hier in einem
geschützten Rahmen unglaublich vielfältige Aufgaben in einem Team“ berichtet
Martin Leigers, Leiter der Gärtnerei und des Servicecenters am AMEOS Klinikum
Osnabrück. Gemeinsam gestaltet sein Team aus elf Mitarbeitenden des AMEOS
Klinikums Osnabrück und drei Kolleginnen und Kollegen der HHO die tägliche
Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen. Dazu gehören neben der Arbeit in
der Grün- und Grauflächenpflege Aufgaben in der Pflanzenzucht, im Bereich des
Service-Centers mit Logistik und Hol- und Bringediensten sowie der Entsorgung.
Das Team, das aus Ergotherapeuten und Gärtnern aus verschiedenen Bereichen
besteht, legt den Fokus auf die individuellen Fähigkeiten des einzelnen
Menschen und verfolgt damit einen personenzentrierten Ansatz.

„Neben der beruflichen Integration ist die Gärtnerei ebenso ein Ort der
Begegnung“ sagt Beate Flockenhaus, Gruppenleitung der HHO. „Hier kommen so
viele unterschiedliche Menschen täglich zusammen, da entstehen intensive
Freundschaften und auch Paare haben sich schon gefunden.“ erzählt sie. Denn
über weitere Kooperation und Organisationen kommen täglich insgesamt 60
Menschen in die Gärtnerei.

„Unsere Partnerschaft besteht seit vielen Jahren und wird durch die Kooperation
auf neue Füße gestellt. Das erweitert die Chancen für Menschen, die auf dem
ersten Arbeitsmarkt nicht die Möglichkeit haben, sich zu beweisen“ so Dr.
Cornelia Kammann, Prokuristin der HHO. „Wir freuen uns auf die noch engere
Zusammenarbeit, die schon auf einem soliden Fundament steht“ ergänzt Markus
Janßen, Bereichsleiter Bildung und inklusive Arbeitsangebote der HHO. Auch Dr.
Osman Mersinli, Krankenhausdirektor des AMEOS Klinikums Osnabrück begrüßt die
Zusammenarbeit: „Wir stehen für eine moderne, offene und vielfältige
Psychiatrie und als regionales Zentrum für psychische Gesundheit die Vernetzung
ist mit unseren Partnern ein wichtiges Anliegen für uns. Diese langjährige
Partnerschaft freut mich sehr und zeigt, dass wir gemeinsam eine wichtige
Aufgabe erfüllen.“

Quelle: Presseaussendung, 12.07.2022

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