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Gute Zwischenergebnisse der KAP alleine reichen nicht

Gute Zwischenergebnisse der KAP alleine reichen nicht (Deutscher Pflegerat).



Am heutigen Tag (13.11.2020) haben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil den 1. Bericht zum Stand der Umsetzung der Vereinbarungen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) vorgestellt. Hierzu Christine Vogler, Vize-Präsidentin des Deutschen
Pflegerats e.V. (DPR):

„Die Einrichtung der Konzertierten Aktion Pflege war und ist wichtig und
richtig, weil sie die relevanten Akteure an einen Tisch gebracht hat. Dies mit
dem Ziel, gemeinsame Vereinbarungen zur Weiterentwicklung der professionellen
Pflege in Deutschland zu treffen. Denn die Politik allein kann die anstehenden
Aufgaben und Probleme im Pflege- und Gesundheitsbereich nicht lösen. Es bedarf
der Zusammenarbeit aller Beteiligter, um voranzukommen.

Doch es bleibt noch viel zu tun. Allem voran bedarf es einer besseren
Personalausstattung in der Pflege, der weiteren Ausgestaltung der
hochschulischen Ausbildung und einer verbindlichen tariflichen Bezahlung. Hier
bleiben die aktuellen Ergebnisse der Konzertierten Aktion Pflege teilweise noch
hinter den Erwartungen zurück. Entscheidend ist, Lösungen zeitnah in die
Umsetzung zu bringen.

Die Profession Pflege braucht Vertrauen darin, dass sich tatsächlich etwas an
ihren Arbeitsbedingungen ändert. Dieses Vertrauen ist in den letzten Jahren
verloren gegangen und muss mühsam wieder aufgebaut werden. Die Umsetzung der
Ergebnisse der Konzertierten Aktion Pflege kann einen wesentlichen Teil dazu
beitragen. Das muss jedoch mit mehr Tempo erfolgen, als dies bislang vielfach
geschehen ist.“

Ansprechpartnerin:

Christine Vogler
Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):

Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der
Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu
koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 16 Verbänden die
berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und
Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt
der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der
Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für
eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes
Anliegen des Deutschen Pflegerats.

Präsident des Deutschen Pflegerats ist Dr. h.c. Franz Wagner.
Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Christine Vogler.

Mitgliedsverbände:

Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen
e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter
Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits-
und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband
Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband
Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender
Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für
Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V.
(DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V.
(DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.;
Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband
für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen
und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).

Quelle: Deutscher Pflegerat, 13.11.2020

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