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NRW: Förderbescheide für Altersmedizin werden an 20 Krankenhäuser übergeben mydrg.de





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NRW: Förderbescheide für Altersmedizin werden an 20 Krankenhäuser übergeben

Krankenhaus-Einzelförderung: Landesregierung stärkt die Versorgung von älteren Menschen in nordrhein-westfälischen Kliniken mit rund 100 Millionen Euro (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen).



Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sowie Gesundheitsstaatssekretär Edmund Heller haben am 25., 27. und 28. April 2022 im Rahmen von Terminen bei den Bezirksregierungen und im Düsseldorfer Stadttor Förderbescheide im Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro an Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen
übergeben. Insgesamt fördert das Land 20 Maßnahmen in 20 Krankenhäusern. Sie sollen dazu beitragen, die Versorgung von Patientinnen und Patienten im höheren Lebensalter (Altersmedizin) in nordrhein-westfälischen Kliniken
weiterzuentwickeln.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Die Menschen in unserer
Gesellschaft werden immer älter und die Älteren werden immer mehr. Da rückt
natürlich auch die gesundheitliche Versorgung dieser Personengruppe stärker in
den Vordergrund. Als Gesundheitsminister ist mir wichtig, dass auch die
betagten und hochbetagten Menschen in den nordrhein-westfälischen
Krankenhäusern bestmöglich versorgt werden."

Und weiter: „Deshalb fördert die Landesregierung effektive Maßnahmen der
Krankenhäuser zur Weiterentwicklung der Altersmedizin. Die Investitionen kommen
letztlich unmittelbar den Patientinnen und Patienten aber auch den
Beschäftigten zugute. Diese Landesregierung hat in der laufenden
Legislaturperiode im Vergleich zur vorhergehenden über 2 Mrd. Euro mehr in die
Krankenhausversorgung investiert.“


Geförderte Maßnahmen:
Regierungsbezirk Arnsberg
Der Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich auf rund 12,9 Millionen Euro beläuft: Durch die Förderung wird
die Verlagerung der Abteilung der Geriatrie von der Betriebsstelle
Bochum-Linden an die Betriebsstelle Bochum-Mitte ermöglicht.

Dem Klinikum der Stadt Soest wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich
auf rund 2 Millionen Euro beläuft: Die Förderung erhält das Klinikum für die
Umbaumaßnahme von zwei Stationen. Die Maßnahme ermöglicht eine bessere
Versorgung älterer Patientinnen und Patienten – nicht nur in der Geriatrie.

Dem Hüttenhospital in Dortmund wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe
sich auf rund 11,8 Millionen Euro beläuft. Die Förderung erhält das
Hüttenhospital für den Bau einer Frischküche sowie für die Schaffung neuer
Isoliermöglichkeiten für die Patientinnen und Patienten.

Dem Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund in Dortmund wurde ein Antrag
bewilligt, dessen Förderhöhe sich auf rund 1,3 Millionen Euro beläuft. Die
Förderung erhält das Krankenhaus für den Bau einer geriatrischen
Tagesklinik.


Regierungsbezirk Detmold
Dem Evangelischem Krankenhaus Enger wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich insgesamt auf knapp 4,7 Millionen Euro beläuft: Hiermit wird
die Herstellung zusätzlicher stationsnaher Therapieräume und Therapieflächen
ermöglicht.

Der LWL-Klinik Gütersloh wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich
insgesamt auf rund 1,4 Millionen Euro beläuft: Hiermit wird mittels Anbau eine
Erweiterung des Zentrums für Altersmedizin ermöglicht.

Dem Evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld wurde ein Antrag bewilligt,
dessen Förderhöhe sich auf rund 4,3 Millionen Euro beläuft. Mit dieser Summe
wird die Errichtung eines Ersatzbaus für die Abteilung der Gerontopsychiatrie
gefördert.

Dem Evangelischen Krankenhaus Paderborn St. Johannisstift wurde ein Antrag
bewilligt, dessen Förderhöhe sich auf rund 150.000 Euro beläuft. Die Förderung
erhält das Krankenhaus für den Umbau von vier Patientenzimmern inklusive
Umbau/Vergrößerung der Nasszellen, die häufig von älteren Patientinnen und
Patienten genutzt werden sowie für die Errichtung eines Aufenthaltsbereiches
und die Anschaffung eines Gangbild-Erfassungssystems.


Regierungsbezirk Düsseldorf
Dem Evangelischen Krankenhaus Mülheim/Ruhr wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich insgesamt auf rund 5 Millionen Euro beläuft. Hiermit wird die
Erweiterung des regionalen Alterstraumazentrums gefördert.

Dem Lukaskrankenhaus Neuss wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich
insgesamt auf rund 6,7 Millionen Euro beläuft. Die Förderung erhält das
Lukaskrankenhaus für die Erstellung einer Behandlungseinheit für
Alterstraumatologie und Orthogeriatrie.

Dem Elisabethkrankenhaus Grevenbroich wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich insgesamt auf rund 6,6 Millionen Euro beläuft. Hiermit wird
der Umbau und die Reorganisation der Behandlungseinheiten für die Abteilung der
Geriatrie ermöglicht.

Dem Alexianer Krankenhaus in Krefeld wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich insgesamt auf rund 2,8 Millionen Euro beläuft. Die Förderung
erhält das Krankenhaus für den Umbau der geriatrischen – sowie der
gerontopsychiatrischen Station.

Dem Helios Cäcilien-Hospital Hüls in Krefeld wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich insgesamt auf rund 4 Millionen Euro beläuft: Hiermit wird der
Bau einer geriatrischen Station ermöglicht.

Dem St. Willibrord-Spital in Emmerich wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich insgesamt auf rund 4,2 Millionen Euro beläuft. Die Förderung
erhält das Krankenhaus für einen Erweiterungsbau für die Geriatrie.


Regierungsbezirk Köln
Den GFO Kliniken Rhein-Berg in Bergisch Gladbach wurde ein Antrag bewilligt,
dessen Förderhöhe sich auf mehr als 2 Millionen Euro beläuft: Hiermit werden
Umbaumaßnahmen innerhalb der geriatrischen Station ermöglicht.

Der Helios Klinik Wipperfürth wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe
sich auf rund 1,2 Millionen Euro beläuft. Die Förderung erhält das Krankenhaus
für Umbaumaßnahmen innerhalb der Station der Abteilung Geriatrie. Des Weiteren
wird ein spezialisierter Bereich der „Kognitiven Geriatrie“ sowie ein
barrierefreies Wegeleitkonzept etabliert.

Dem Marienhospital Brühl wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich auf
rund 1,7 Millionen Euro beläuft. Die Förderung erhält das Klinikum für den
Neubau eines alterstraumatischen Bereiches.


Regierungsbezirk Münster
Für die LWL-Klinik Lengerich wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich
insgesamt auf rund 13,4 Millionen Euro beläuft: Hiermit wird der Um – und
Neubau für den stationären gerontopsychiatrischen Bereich ermöglicht.

Dem Jakobi-Krankenhaus in Rheine wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe
sich auf rund 2,6 Millionen Euro beläuft. Durch die Förderung werden diverse
Umbaumaßnahmen wie beispielsweise ein spezieller Intermediate Care –
Aufnahmeplatz für Patientinnen und Patienten im höheren Lebensalter geschaffen.
Des Weiteren wird ein Therapiegarten angelegt und ein Computertomograf
angeschafft

Dem St. Elisabeth-Hospital Beckum wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe
sich auf rund 11,4 Millionen Euro beläuft. Durch die Förderung wird das jetzige
Bettenhaus II einen An- und einen Neubau erhalten, welcher eine direkte
Verbindung der Gebäude und somit eine Vergrößerung der Raumressourcen zur Folge
hat. Auf diese Weise wird eine geriatrische Pflegestation mit Ein- und
Zwei-Bett-Zimmern entstehen.

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, 28.04.2022

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