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varisano setzt weiterhin auf eine Doppelspitze

varisano: Neuer Geschäftsführer vervollständigt die Leitungsebene (Medienmeldung).



Mit Ausscheiden des Vorsitzenden, Martin Menger, steht nun fest, wer künftig der zweite Mann in der varisano-Geschäftsführung werden wird. Zum 1. April 2023 nimmt Dr. med. Patrick Frey seine Tätigkeit an der Seite von Stefan Schad auf, der bereits seit viereinhalb Jahren die Geschicke von varisano
leitet. Wenn die Geschäftsführung wieder vollständig ist, soll Stefan Schad deren Vorsitz übernehmen. „Nach einem umfangreichen Auswahlverfahren mit unterschiedlichen Bewerberinnen
und Bewerbern freuen wir uns sehr, dass wir mit Dr. Frey einen erfahrenen
Krankenhausmanager für varisano gewinnen konnten“, erläutert der
Aufsichtsratsvorsitzende der varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus, Harald
Schmidt.

Michael Cyriax, Landrat des Main-Taunus-Kreises und Gesellschaftervertreter
ergänzt: „Dr. Frey hat uns nicht nur durch seine langjährige Erfahrung als
Krankenhausmanager überzeugt. Auch sein medizinischer Hintergrund und seine
Erfahrung speziell in Krankenhäusern in kommunaler Trägerschaft waren für
unsere Entscheidung ausschlaggebend.“

Auch Stefan Majer, Gesundheitsdezernent der Stadt Frankfurt und ebenfalls
Gesellschaftervertreter, ist sich sicher, dass man mit dem neuen
Geschäftsführer die richtige Wahl getroffen hat: „Dr. Frey ist eine
Persönlichkeit mit überzeugendem Menschenbild und den für die Führung eines
Klinikums richtigen und wichtigen Schwerpunkten auf Personalthemen und
Prozessen. Unseres Erachtens bilden Herr Schad und Herr Dr. Frey ein starkes
Geschäftsführungsduo, das unseren Verbund gut durch die aktuell schwierigen
Zeiten in der Krankenhauslandschaft steuern wird.“

Patrick Frey (56) ist promovierter Mediziner und Gesundheitsmanager (MBA) und
verfügt über eine zwanzigjährige Erfahrung im Management medizinischer Zentren
und Krankenhäuser. Derzeit ist er Geschäftsführer des Rhein-Maas-Klinikums in
Würselen. „Mich reizt an der neuen Aufgabe besonders die Verbundstruktur von
varisano mit den unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen sowie die
Möglichkeit, mit dem Standort Höchst auch einen Maximalversorger zu führen.
Zudem bin ich schon gespannt, die varisano-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
kennenzulernen, die in den letzten Jahren schon so viel geleistet haben und mit
denen Herr Schad und ich die großen Herausforderungen im deutschen
Krankenhauswesen anpacken werden“, so Frey.

Auch Stefan Schad freut sich schon auf den neuen Kollegen: „Herr Menger hat bei
varisano sehr viel bewegt. Nicht zuletzt hat er den Umzug in den Höchster
Neubau erfolgreich vorangetrieben. Jeder Abschied bedeutet jedoch auch immer
einen Neuanfang. Daher freue ich mich, dass ich bereits ab April mit Herrn Dr.
Frey die Zukunft von varisano gestalten kann.“

Martin Menger zieht sich nach 35 Jahren aus dem operativen
Krankenhausmanagement zurück. Ganz verabschiedet er sich jedoch nicht aus dem
Gesundheitsverbund varisano. Er wird künftig die weiteren baulichen Tätigkeiten
auf dem Klinik-Campus in Frankfurt Höchst begleiten. Sein Ziel ist es dabei,
die notwendigen Baumaßnahmen zu forcieren und den sich wandelnden Bedingungen
in der Krankenhauslandschaft anzupassen.

Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH operieren seit November 2021 unter der
gemeinsamen Dachmarke „varisano“ (Motto: „So vielfältig wie Ihre Gesundheit“).
Die varisano-Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und
gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden,
Hofheim und Frankfurt-Höchst, Gesundheits-Fachschulen sowie eine
Seniorenresidenz (Eppstein). Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 4.500
Mitarbeiter:innen sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region.

QUelle: Medienmeldung, 16.02.2023

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