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Klinikum Chemnitz startet mit Online-Ambulanz

Klinikum Chemnitz startet mit Online-Ambulanz (Presseaussendung).



Einen Termin vereinbaren, Laborergebnisse hochladen, Ärzte per Video sprechen: Das ist ab sofort in der Online-Ambulanz des Porphyriezentrums am Klinikum Chemnitz möglich. Dieses Angebot soll es Patienten erleichtern, unabhängig von Tageszeit und Ort Kontakt mit Ärzten und dem Casemangement aufzunehmen.
„Unsere Patienten kommen oft aus dem gesamten Bundesgebiet zu uns“, sagt Nils Wohmann, der gemeinsam mit Dr. med. Ilja Kubisch im spezialisierten Behandlungszentrum
für die seltenen Stoffwechselerkrankungen der Porphyrien tätig ist. Da sei es
hilfreich, wenn Patienten vor dem ersten Sprechstundentermin in Chemnitz zum
Beispiel Laborergebnisse sicher in das Online-Portal des Klinikums Chemnitz
laden und den Ärzten im Zentrum vorab zur Verfügung stellen. „Aber auch für
unsere Patienten aus der Region ist es natürlich sehr komfortabel, wenn sie
jederzeit zum Beispiel Termine für eine Videosprechstunde buchen können“, so
der Internist.

Das Klinikum Chemnitz betritt mit der Online-Ambulanz Neuland, denn für dieses
Digitalisierungsvorhaben müssen zahlreiche Prozesse neu gedacht und umgestellt
werden. Im Porphyriezentrum sollen diese Änderungen ausprobiert und gemeinsam
optimiert werden. „Wenn sich die Online-Ambulanz mit den Videosprechstunden in
diesem Behandlungszentrum bewährt und von den Beteiligten angenommen wird, soll
das Angebot schrittweise auf weitere Bereiche und Kliniken ausgeweitet werden,
für die sich damit ebenfalls Erleichterungen in der Patientenkommunikation
erreichen lassen“, sagt Dr. rer. nat. Frank Nüßler, Leiter Bereich Informatik
und Prokurist des Klinikums Chemnitz. Welches Behandlungszentrum oder welche
Klinik eine Online-Ambulanz mit Videosprechstunden anbietet, wird auf der
Webseite des Klinikums Chemnitz an einem kleinen Bildschirmsymbol neben dem
Namen des Zentrums oder der Klinik erkennbar und einfach aufrufbar sein.

Die Erfahrungen aus der ersten Online-Ambulanz im Klinikum sollen später auch
für den Aufbau eines umfangreichen Patientenportals genutzt werden. Dafür
wurden umfangreiche Mittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) beim
Bundesamt für Soziale Sicherung beantragt. Mit diesem speziellen Förderprogramm
unterstützen die Bundesregierung und das Land Sachsen die Krankenhäuser unter
anderem dabei, die Digitalisierung von Prozessen beim digitalen Aufnahme- und
Behandlungsmanagement sowie Entlass- und Überleitungsmanagement für stationäre
Patienten zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Hinweis für Medienvertreter und Redaktionen: Das dieser Pressemitteilung
beigefügte Foto zeigt Oberarzt Nils Wohmann beim Testen der neuen
Online-Ambulanz des Porphyriezentrums und kann mit dem Hinweis Foto: Klinikum
Chemnitz im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung honorarfrei verwendet
werden.

Quelle: Presseaussendung, 10.08.2022

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