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Bundeskartellamt gibt Übernahme der Anteile am Evangelischen Krankenhaus Johannisstift Münster frei

Bundeskartellamt gibt Übernahme der Anteile am Evangelischen Krankenhaus Johannisstift Münster frei (Pressemitteilung).



Nach erfolgter Freigabe des Bundeskartellamtes haben die Alexianer nun den finalen formalen Schritt zur Übernahme der Anteile am Evangelischen Krankenhaus Johannisstift Münster vollzogen. Nachdem das UKM als Mitgesellschafter die 20-​prozentigen Anteile am EVK ebenfalls an die Alexianer übertragen hat, ist
der katholische Verbund mit Hauptsitz in Münster nun Eigentümer. Insgesamt
haben die Alexianer 26.200 Mitarbeiter in sechs Bundesländern und elf Regionen.
Rund 6.200 davon in Münster.

„Wir bedanken uns für die zahlreichen konstruktiven Gespräche mit allen
Beteiligten. Die nun erfolgte Freigabe des Bundeskartellamtes bietet einen
unter all den äußeren Umständen schönen Start in das spannende, aber auch
herausfordernde Jahr 2021“, sagt Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des
Stiftungskuratoriums der Stiftung der Alexianerbrüder, Träger und
Gesellschafter des Alexianerverbundes.

Das Profil des Hauses als Spezialist für Altersmedizin soll auf jeden Fall
erhalten bleiben und auch die evangelische Krankenhausseelsorge wird einen
festen Platz im Zukunftskonzept des EVK haben.

Durch die Übernahme der Anteile ergeben sich mit der Raphaelsklinik und dem
Clemenshospital weitreichende Synergieeffekte, insbesondere im Bereich der
Geriatrie. Gleichzeitig kann durch das Zusammenspiel mit dem speziellen Angebot
des Gerontopsychiatrischen Bereiches des Alexianer-​Krankenhauses in
Münster-​Amelsbüren der Versorgungsauftrag für ältere Patienten in der Region
Münster insgesamt verbessert und ausgebaut werden.

„Mit dem geriatrischen Angebot im EVK können Patienten vor und nach Operationen
integrativ altersmedizinisch noch besser versorgt werden. Die optimale
Versorgung der Münsteraner können wir nun besonders gut mit den anderen Häusern
der Alexianer unterschiedlichster Fachrichtungen gewährleisten“, betont Dr.
med. Peter Kalvari, Ärztlicher Direktor am EVK Münster.

„Auch, wenn wir als christliches Unternehmen wirtschaftlich handeln müssen,
haben wir einen Versorgungsauftrag für die Menschen. Wir kaufen oder
kooperieren nicht nur, um zu wachsen oder den Umsatz zu erhöhen. Wir schauen,
was wirtschaftlich sinnvoll ist, wer zur Philosophie passt und wie wir den
Menschen in der Umgebung am besten helfen können“, sagt Dr. Beiker
abschließend.

Quelle: Pressemitteilung, 27.01.2021

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