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München Klinik mit neuer Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin

Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin in der München Klinik (Pressenachricht).



Zum 1. Dezember hat Petra Geistberger (54 Jahre) ihre Tätigkeit als Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin in der München Klinik (MüK) aufgenommen. Zuletzt war Petra Geistberger am Universitätsklinikum Frankfurt als Personalchefin tätig. Ihr Wechsel nach München ist eine Rückkehr in die MüK. Im Städtischen Klinikum München (heute München Klinik) war sie von 2015 bis 2019 Geschäftsbereichsleitung Personal. Petra Geistberger bringt Erfahrung aus privaten und öffentlichen Gesundheitseinrichtungen mit und kennt auch die Münchner Krankenhauslandschaft gut. Sie war Verwaltungsdirektorin der Privatklinik Josephinum und hat den Fachbereich Sterilgutversorgung am Klinikum rechts der Isar geleitet. Wichtig ist ihr nun in neuer Position in der MüK, die Herausforderungen gemeinsam mit der Belegschaft anzugehen – im Schulterschluss mit der Landeshauptstadt München als Trägerin und den Betriebsrät*innen als Partner auf Betriebsebene.

„Die MüK habe ichals Kollektiv von Menschen erlebt, die sich sehr stark mit ihrer Aufgabe und der Klinik identifizieren. Immer wieder habe ich gesehen, wie diese Beschäftigten schwierige Situationen engagiert und kreativ gemeistert haben. Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Meine Aufgabe als Geschäftsführerin sehe ich darin, dieses Engagement in der MüK zu bündeln und in einer gemeinsamen Anstrengung gute Arbeitsbedingungen für alle zu schaffen“, so Petra Geistberger.

„Personal ist der Schlüssel“

Das Personal ist für Geistberger Schlüssel zu weiteren positiven Veränderungen und zentrales Thema für die Zukunft der München Klinik. Wesentliche Handlungsfelder ihrer Arbeit sieht sie darin, Fachkräfte zu motivieren, zu halten und neu zu gewinnen – neben den ärztlichen und pflegerischen Positionen insbesondere auch in den Verwaltungsbereichen, die sie gleichermaßen als wesentlichen Bestandteil eines Gesundheitsbetriebes sieht. „Ein wichtiges Ziel ist es, gute Arbeitsbedingungen durch verlässliche Dienstplanung zu schaffen. In anderen Worten: Freizeit und Erholungsphasen müssen planbar sein. Das schaffen wir nur mit mehr Personal“, so Geistberger. Sie möchte gut ausgebildete Fachkräfte – auch aus dem Ausland – für eine Tätigkeit in der MüK begeistern. Eine entscheidende Stellschraube im Sinne der Arbeitgeberattraktivität sieht sie auch in der stärkeren Digitalisierung der Prozesse. Bereits in ihrer früheren Wirkungsstätte, am Universitätsklinikum Frankfurt, hat sie hier maßgebliche Projekte initiiert und umgesetzt. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass durch die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen mehr Raum für Serviceorientierung entstehen kann“, so Geistberger.

Pflege- und Personalexpertise in Personalunion

Petra Geistberger vereint Fachwissen aus der Pflege mit fundierter Führungserfahrung im Personalbereich verschiedener Krankenhäuser. Die examinierte Krankenschwester hat eine Fachweiterbildung für den Operationsdienst absolviert, ebenso wie die Fachkundelehrgänge I bis III zur technischen Sterilisationsassistentin. Nach beruflichen Stationen im österreichischen Steyr sowie in Frankfurt (Main), studierte sie Rechtwissenschaften. Als Rechtsanwältin ist sie seit 2007 auch mit den Schwerpunkten Medizin- und Arbeitsrecht tätig.

Petra Geistberger freut sich darauf, dass sich mit dem Umzug nach München auch ihr Arbeitsweg verkürzt – und mit dem Rad von der Schwanthalerhöhe in die Thalkirchner Straße absolviert werden kann.

Die München Klinik gGmbH ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Sie bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 135.000 Menschen lassen sich im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6.000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Bis zu 160.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund. Im MediCenter können sich Patient*innen wie in einer Arztpraxis ambulant untersuchen und behandeln lassen. Hier arbeiten erfahrene Fachärzt*innen mehrerer Disziplinen unter einem Dach. Das MediCenter ist am Klinikstandort der München Klinik Bogenhausen angesiedelt und kooperiert eng mit dem Notfallzentrum. Eine weitere Filialpraxis gibt es am Klinikstandort der München Klinik Harlaching.

Quelle: Pressenachricht, 11.12.2023

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