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Beschäftigtenplus im Gesundheitswesen in Schleswig-Holstein 2021

Erneut mehr Gesundheitspersonal in Schleswig-Holstein 2021 (Statistikamt Nord).



Am Jahresende 2021 waren in Schleswig-Holstein rund 218 100 Beschäftigte im Gesundheits­wesen tätig. Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie war dies im Vergleich zum Vorjahr mit plus 4 900 Personen ein Zuwachs von 2,3 Prozent und lag damit unter dem Bundesdurchschnitt von plus 2,9 Prozent, so das
Statistikamt Nord.

Insbesondere Bereiche, in denen zusätzliches Personal zur Pandemiebekämpfung
eingesetzt wurde, waren für den Anstieg verantwortlich. So verzeichnen die
sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens – unter denen auch die
Corona-Testzentren erfasst sind – einen Anstieg um 1 800 Beschäftigte. Auch in
den Apotheken stieg das Personal um 1 000 Beschäftigte.

Der Frauenanteil im Gesundheitswesen Schleswig-Holsteins lag Ende 2021 bei 73,8
Prozent und damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 75,0 Prozent. Am
höchsten war der Anteil der weiblichen Beschäftigten in Einrichtungen der
ambulanten Pflege (85,6 Prozent).

Die größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen Schleswig-Holsteins waren die
Krankenhäuser mit 40 500 Beschäftigten. Das entspricht einem Anteil von 18,6
Prozent aller im Gesundheits­wesen tätigen Personen. Im Vergleich zum Vorjahr
gab es im Bereich der Krankenhäuser einen Rückgang um 800 Beschäftigte (minus
1,9 Prozent). Im ersten Pandemiejahr gab es von 2019 auf 2020 in den
Krankenhäusern noch einen starken Zuwachs um 1 500 Beschäftigte (plus 3,9
Prozent).

Hinweise:
Unter „Beschäftigte“ bzw. „Gesundheitspersonal“ werden hier
Beschäftigungsverhältnisse ver­standen, Mehrfachzählungen sind möglich. Das
„Gesundheitswesen“ ist gem. Definition gemäß System of Health Accounts (SHA)
definiert und nicht identisch mit Abteilung 86 „Gesundheits­wesen“ der
aktuellen Wirtschaftszweigklassifikation WZ 2008. Diese Ergebnisse werden von
der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG
GGRdL), in der die Statistikämter der Länder und das Statistische Bun­desamt
vertreten sind, veröffentlicht. Weitere Informationen können auf der
Internetseite der AG GGRdL unter www.ggrdl.de (Externer Link) abge­rufen
werden. Die Arbeitsgruppe bietet auch einen Newsletter (Externer Link) an.

Quelle: Statistikamt Nord, 16.05.2023

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