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Sachsen: Zahl des Gesundheitspersonals nahezu unverändert

Kaum Zuwachs beim Gesundheitspersonal 2022 in den Ländern (Statistikamt Sachsen, PDF, 45 kB).



Zum Jahresende 2022 waren gut 6 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen der Länder tätig. Gegenüber dem Vorjahr betrug der Zuwachs bundesweit lediglich 36.000 Beschäftigte bzw. durchschnittlich 0,6 Prozent. In den fünf Jahren zuvor ließ sich im Mittel hingegen ein jährlicher Anstieg von 1,9 Prozent verzeichnen. In Niedersachsen und dem Saarland sank Ende 2022 sogar das Gesundheitspersonal. Wie die Arbeitsgruppe »Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder« (AG GGRdL) weiter mitteilt, lag die Zahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten bei etwas mehr als 4,3 Millionen Vollzeitäquivalenten (VZÄ). Deren Zuwachs gegenüber dem Vorjahr fiel mit 18.000 VZÄ bzw. durchschnittlich 0,4 Prozent noch geringer aus.

Insbesondere in den beschäftigungsstarken ambulanten und (teil-)stationären Einrichtungen (2022: 4,6 Millionen Beschäftigte) des Gesundheitswesens, die mit
etwas mehr als 79 Prozent einen überdurchschnittlichen Anteil weiblicher Beschäftigter aufweisen, hat Teilzeitarbeit eine hohe Bedeutung. Es zeigt sich hier,
dass in den neuen Bundesländern sowie in Berlin und dem Saarland die Teilzeitarbeit geringer ausgeprägt ist als im Bundesdurchschnitt (69,8 VZÄ je
100 Beschäftigte).
Regionale Unterschiede bestehen auch in Bezug auf die Gesundheitsversorgung
der Bevölkerung. Die Spanne reichte Ende 2022 von knapp 62 Beschäftigten je
1.000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner in Brandenburg bis zu rund 85 Beschäftigten je 1.000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner in Hamburg, wobei anzumerken ist,
dass die Stadtstaaten das Umland mitversorgen.

Quelle: Statistikamt Sachsen, 02.05.2024

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