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Bayerns Sterbefallzahlen im Juli 2021 insgesamt auf ähnlichem Niveau wie in Vorjahren

Bayerns Sterbefallzahlen im Juli 2021 insgesamt auf ähnlichem Niveau wie in Vorjahren (Statistikamt Bayern).



Vorläufige Ergebnisse der Sterbefallstatistik für Juli 2021 zeigen erhöhte Sterbezahlen bei 80-jährigen und Älteren sowie weiterhin große regionale Unterschiede. Die Auswertung
aktueller vorläufiger Daten zeigt, dass sich die Zahl Verstorbener im Freistaat im Juli 2021 insgesamt auf ähnlichem Niveau bewegt
wie in den Jahren 2016 bis 2019. Für die Gruppe der 80-Jährigen und Älteren
registriert das Bayerische Landesamt für Statistik gut acht Prozent mehr
Sterbefälle als in den Vorjahren. Auch regional sind erneut große Unterschiede
zu verzeichnen.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach der Auswertung vorläufiger
Daten mitteilt, verstarben im Juli 2021 nach derzeitigem Datenstand 10 647
Personen. Damit lag die Zahl der Sterbefälle im Juli 2021 in etwa auf dem
gleichen Niveau wie in den Jahren 2016 bis 2019 mit einem Durchschnittswert von
10 441, im Jahr 2020 mit 10 631 Personen.

Die Differenzierung nach Altersgruppen zeigt in der Gruppe der 80-Jährigen und
Älteren erhöhte Sterbefallzahlen im Betrachtungsmonat. Die Zahl der
Verstorbenen in dieser Altersgruppe übersteigt den Vergleichswert aus den
Vorjahren um mehr als acht Prozent. Hingegen ist bei den unter 60-Jährigen
sowie 60- bis unter 80-Jährigen im Juli 2021 ein Rückgang um jeweils etwa sechs
Prozent im Vergleich zu den Jahren 2016 bis 2019 zu beobachten.

Regional sind weiterhin große Unterschiede feststellbar: Während die
Sterbefallzahl in der kreisfreien Stadt Schwabach im Juli 2021 über 27 Prozent
unter dem Durchschnittswert der Vorjahre liegt, weisen einige kreisfreie Städte
und Landkreise erhöhte Sterbefallzahlen auf. Das sind zum Beispiel die
Landkreise Haßberge (+40 Prozent), Weilheim-Schongau (+29 Prozent) und Cham
(+27 Prozent). Eine höhere Sterbefallzahl als in den Jahren 2016 bis 2019 zeigt
mit einem Plus von 26 Prozent auch die Zahl Verstorbener in der kreisfreien
Stadt Würzburg.

Quelle: Statistikamt Bayern, 03.09.2021

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