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Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur: Jahresergebnis mit 750.000 Euro im Plus

Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur: Jahresbilanz 2022 zeigt auch im dritten Pandemie-Jahr ein positives Ergebnis (Mediennachricht).



Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind seit Jahren groß. Die wichtigste Botschaft für die Patienten: Die medizinische Versorgung ist dank des außerordentlichen Einsatzes der Menschen in den Gesundheitsfachberufen stets gewährleistet. Diesem Einsatz der Dienstgemeinschaft ist es auch zu verdanken, dass das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur im Rückblick auf das Geschäftsjahr 2022 wiederum ein stabil positives Jahresergebnis vermelden kann.

Das „Erreichte“ lässt sich ganz konkret im Jahresüberschuss für das Jahr 2022 ablesen, den das Katholische Klinikum erreicht hat. „Das KKM ist auch im dritten Jahr der Pandemie wirtschaftlich stabil“, sagt Jérôme Korn-Fourcade, Leiter der BBT-Region Koblenz-Saffig, zu der das Katholische Klinikum gehört. „Das Jahresergebnis liegt mit 750.000 Euro wie in den Vorjahren im positiven Bereich. Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte erneut erhöht werden.“

Eine positive Bilanz für das Jahr 2022 kann nicht nur das KKM vermelden, sondern auch alle Tochtergesellschaften des Klinikums: Therapiezentren und Medizinische Versorgungszentren (an allen drei Betriebsstätten Brüderhaus und Marienhof Koblenz sowie Brüderkrankenhaus Montabaur) sowie die Gesellschaft für Krankenhausdienstleistungen haben allesamt ebenfalls positive Jahresergebnisse auf dem Niveau der Vorjahre erwirtschaftet. Zudem konnte das Klinikum auch im Jahr 2022 wichtige Investitionen in die Infrastruktur an allen Betriebsstätten tätigen. Exemplarisch genannt seien hier umfassende Projekte zum Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Erneuerung von technischer Infrastruktur wie zum Beispiel neue Aufzugsanlagen und Baumaßnahmen wie die Renovierung von Wahlleistungszimmern.

„Unter den schwierigen und unsicheren Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie stabile positive Jahresergebnisse ausweisen zu können ist eine große Leistung unserer engagierten Dienstgemeinschaft, die kontinuierlich für die Menschen in der Region unseren Versorgungsauftrag aufrechterhält", unterstreicht Korn-Fourcade. „Das ist keine Selbstverständlichkeit in solch fordernden Zeiten, und daher gilt unser großer Dank allen Mitarbeitenden am KKM für ihren Einsatz im Sinne und zum Wohl der Patientinnen und Patienten.“

Annette Schaade, Kaufmännische Direktorin am KKM, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die Zeit der Pandemie vorüber ist und wieder etwas Normalität in den Krankenhäusern mit Zeit zum Durchatmen eingekehrt ist. Die brauchen wir auch, um uns den anstehenden Herausforderungen der geplanten Krankenhausreform stellen zu können.“ Die Finanzierung der Krankenhäuser soll durch eine Abkehr vom System der Bezahlung nach behandelten Fällen neu geregelt werden und zudem die Qualität durch eine stärkere medizinische Spezialisierung erhöht werden.

Hinzu kommen die bereits jetzt feststehenden Tarifentwicklungen in 2024. Wirksame Entlastungen, zum Beispiel durch die Anpassung gedeckelter Preise für Klinikleistungen, sind nach wie vor nicht in Sicht. „Von daher müssen wir uns auch weiterhin sehr anstrengen um uns gesund weiterzuentwickeln“, sagt Annette Schaade. „Aber wir blicken dennoch mit Zuversicht in die Zukunft und werden uns als starke Dienstgemeinschaft den ständigen Veränderungen stellen. Dass wir das können, haben wir in der Vergangenheit immer wieder gezeigt.“

Quelle: Mediennachricht, 28.07.2023

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