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NRW: Herzinsuffizienz war 2020 der häufigste Grund für eine stationäre Krankenhausbehandlung

Im Jahr 2020 wurden 4,1 Millionen Patientinnen und Patienten (inkl. Neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen (IT.NRW).



In 47 Kreisen und kreisfreien Städten NRWs war Herzinsuffizienz im Jahr 2020 der häufigste Grund für eine stationäre Behandlung im Krankenhaus. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2020 wurden 4,1 Millionen Patientinnen und Patienten (inkl. Neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen, Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der
amtlichen Diagnosenstatistik mitteilt, waren das 13,6 Prozent weniger als ein
Jahr zuvor (2019: 4,7 Millionen). Lässt man die klinischen Versorgung gesunder
Neugeborener mal außer Betracht, war Herzinsuffizienz mit 93 113 Fällen der
häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter
Stelle lag Vorhofflattern bzw. -flimmern (72 880 Fälle), gefolgt von
psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (55 444 Fälle).


Tabellarische Daten der Grafik
Das Durchschnittsalter der im Jahr 2020 stationär Behandelten lag bei 56
Jahren. 52,5 Prozent waren Frauen und 47,5 Prozent Männer. Bei Männern war
Herzinsuffizienz (46 531 Fälle) häufigster Anlass für einen
Krankenhausaufenthalt; auf Paltz zwei lagen psychische und Verhaltensstörungen
durch Alkohol (40 219 Fälle), gefolgt von Vorhofflattern bzw. -flimmern (37 961
Fälle). Bei Frauen waren Herzinsuffizienz (46 582 Fälle), Vorhofflattern bzw.
-flimmern (34 919 Fälle) und essentielle (primäre) Hypertonie (33 277) die am
häufigsten gestellten Diagnosen.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, zeigte sich bei der Betrachtung
nach dem Wohnort der Patienten, dass im Jahr 2020 Herzinsuffizienz in 47 von 53
Kreisen und kreisfreien Städten des Landes der häufigste Anlass für
vollstationäre Krankenhausaufenthalte war. Bei Patienten aus dem
Rhein-Sieg-Kreis, Bonn und dem Kreis Euskirchen war Vorhofflattern bzw.
-flimmern der häufigste Grund für eine stationäre Aufnahme. Bei Patient(inn)en
aus Bottrop wurde Angina pectoris als häufigster Behandlungsgrund
diagnostiziert, bei Patienten mit dem Wohnort Münster waren psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol und bei Patienten aus Hamm essentielle
(primäre) Hypertonie die Hauptdiagnosen.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300
Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen
Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine
informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 06.04.2022

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