INA Interoperabilitätsnavigator für digitale Medizin
Auf INA veröffentlichte Festlegungen der gematik sind für GKV-finanzierte Gesundheitsapplikationen zu beachten (Bundesgesundheitsministerium).
Eine wichtige Voraussetzung für eine reibungslose elektronische Kommunikation beziehungswiese den Austausch von Informationen im Gesundheitswesen ist, dass die eingesetzten Systeme die gleiche Sprache sprechen, also interoperabel sind. Seit Juli 2017 machte zunächst das Interoperabilitätsverzeichnis namens „vesta“ die von den verschiedenen IT-Systemen im Gesundheitswesen verwendeten Standards transparent und sorgt damit für mehr Standardisierung. Auf Basis der Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung (GIGV) und der im Oktober 2021 in Kraft getretenen Rechtsverordnung der GIGV wurde „veste“ zu „INA – dem Interoperabilitätsnavigator“ für digitale Medizin. Der Funktionsumfang als auch die bereitgestellten Informationen wurden erweitert, weiterentwickelt und auf die Anforderungen der GIGV hin angepasst. Seit dem 01. Februar 2023 ist INA die zentrale Plattform für Interoperabilität im Gesundheitswesen.
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Quelle: Bundesgesundheitsministerium, 05.09.2023