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Krankenhäuser von St. Johannisstift und BBT-Gruppe planen gemeinsame Zukunft

Krankenhäuser von St. Johannisstift und BBT-Gruppe reagieren auf neuen Landeskrankenhausplan für NRW (Mediennachricht).



Die Stiftung St. Johannisstift Paderborn und die BBT-Gruppe in der Region Paderborn / Marsberg haben bereits vor mehreren Monaten Gespräche zur Prüfung einer möglichen
Zusammenführung der Versorgungsangebote ihrer Krankenhäuser aufgenommen.
Dies geschieht vor dem Hintergrund der politisch gewollten Gründung von starken
Verbünden. So setzt der neue Landeskrankenhausplan für NRW auf eine bessere
Koordination und Kooperation zwischen den Krankenhäusern. Ziel ist, die
bevorstehenden demographischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der
Branche in größeren Verbünden gemeinsam zu meistern.

Erste Ergebnisse wurden nun in Form einer gemeinsamen Absichtserklärung der
BBT-Gruppe und des St. Johannisstifts konkretisiert, die einen mehrjährigen
Prozess zur Zusammenführung der Krankenhäuser, Brüderkrankenhaus St. Josef
Paderborn, St.-Marien-Hospital Marsberg und Ev. Krankenhaus St. Johannisstift,
zu einem gemeinsamen Gesundheitsdienstleister für die Region vorsehen.

Unter dem Leitgedanken „Wir machen Zukunft. Gemeinsam. Für Menschen.“ soll
perspektivisch ein starker Gesundheitsdienstleister für die Region entstehen,
der mit einem vielfältigen medizinischen Angebot eine möglichst optimale
Versorgung für die Bevölkerung sichert. Dabei steht das Vorhaben, wie in diesen
Fällen üblich, unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt.

„Besonders wichtig ist uns, dass die Kooperation im christlich-ökumenischen
Geist gelebt wird, in dem die caritativen und diakonischen Wurzeln aller
Partner berücksichtigt werden,“ betont Martin Wolf, Vorstandssprecher des St.
Johannisstift. Das Stift arbeite schon seit vielen Jahren vertrauensvoll mit
‚den Brüdern‘ zusammen. Gynäkologen, Urologen und Chirurgen beider Häuser
betreiben gemeinsam das zertifizierte Kontinenzzentrum OWL. Man habe in der
Coronakrise Schutzmaßnahmen aufeinander abgestimmt, gemeinsam an der digitalen
Gesundheitsplattform OWL und am Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin
mitgewirkt. So sei es nur konsequent, diese engere Verbindung mit dem
Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn und dem St.-Marien-Hospital Marsberg
einzugehen.

Gemeinsam versorgen die drei Krankenhäuser zurzeit mit 2200 Mitarbeitenden
jährlich rund 35000 stationäre und 65000 ambulante Fälle. Die beiden
Pflegeschulen bieten Platz für rund 800 Auszubildende.

„Mit der jetzt geplanten Ausweitung unserer Kooperation übernehmen wir
Verantwortung zur langfristigen Sicherung einer qualitativ hochwertigen und
wohnortnahen medizinischen Versorgung im Paderborner Land und östlichen
Hochsauerland,“ ist sich Siegfried Rörig, Kaufmännischer Direktor und
Regionalleiter der BBT-Gruppe für Paderborn / Marsberg sicher.

„Mit dem Krankenhaus St. Johannisstift und dem dazugehörigen Bildungscampus
gewinnen wir als einer der größten Arbeitgeber im Gesundheitssektor in der
Region an Attraktivität für zukünftige Bewerber und bieten unseren
Mitarbeitenden viele Entwicklungsperspektiven“, ergänzt Regionalleiter und
Hausoberer Christoph Robrecht. „Doch vor allem profitieren die Paderborner
Bürgerinnen und Bürger von dem erweiterten hochspezialisierten medizinischen
Angebot, das wir durch die enge Zusammenarbeit werden anbieten können.“

Im nächsten Schritt soll in verschiedenen Projektgruppen, besetzt mit
Fachexperten aus den einzelnen Häusern, die Zielperspektive konkretisiert
werden.

Planen die Zukunft gemeinsam: (v. l.) Siegfried Rörig, Kaufm. Direktor und
Regionalleiter der BBT-Gruppe in Paderborn / Marsberg, Ute Panske, Vorstand
St. Johannisstift, Christoph Robrecht, Hausoberer und Regionalleiter der
BBT-Gruppe in Paderborn / Marsberg und Martin Wolf, Vorstandssprecher St.
Johannisstift.

Quelle: Mediennachricht, 05.07.2022

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