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Starker Rückgang der Fallzahlen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Jahr 2020

Bayerische Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen: Vollstationäre Fallzahl ging um 27,5 Prozent im Vergleich 2019 zurück (Statistikamt Bayern).



Durchschnittliche Bettenauslastung nur bei knapp 60 Prozent. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden im Jahr 2020 in den 247 bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen insgesamt 263 827 Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt (Fallzahl). Dies entspricht einem
Rückgang um 27,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Bettenauslastung ging von 82,5 Prozent (im Jahr 2019) auf 59,8 Prozent (im Jahr 2020) zurück, wobei die durchschnittliche Verweildauer
mit 24,3 Tagen nahezu unverändert blieb (24,4 Tage im Jahr davor). Insgesamt
standen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im
Berichtsjahr 29 318 aufgestellte Betten zur Verfügung, dies waren 157 Betten
bzw. 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Fürth/Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, belief
sich die Anzahl der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten der
bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Jahr 2020 auf
insgesamt 263 827 und reduzierte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 99 929
Fälle (-27,5 Prozent). Parallel dazu sank die Anzahl der Pflegetage um 2 453
713 (-27,7 Prozent) auf 6,42 Millionen. Auch verringerte sich die
durchschnittliche Bettenauslastung von 82,5 Prozent im Jahr 2019 auf 59,8
Prozent im Berichtsjahr 2020, was einem Minus von 22,7 Prozentpunkten
entspricht. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen entsprach mit 24,3 Tagen nahezu dem
Vorjahresniveau (minus 0,1 Tage).

Im Jahr 2020 standen in den 247 bayerischen Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen (drei Einrichtungen weniger als 2019) insgesamt 29
318 Betten für die stationäre Versorgung zur Verfügung; das sind 157 Betten
(bzw. 0,5 Prozent) weniger als im Vorjahr. Fast zwei Drittel davon (18 790 bzw.
64,1 Prozent) befanden sich in privaten Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen, jedes vierte Bett entfiel auf eine Einrichtung in
öffentlicher Trägerschaft (7 317 Betten bzw. 25,0 Prozent), und gut jedes
zehnte Bett (3 211 bzw. 11,0 Prozent) war in Einrichtungen unter
freigemeinnütziger Trägerschaft aufgestellt.

Insgesamt waren im Jahr 2020 im Jahresdurchschnitt 18 497 Vollkräfte (mit einem
direkten Beschäftigungsverhältnis, ohne Schüler und Auszubildende sowie ohne
Belegärzte und von Belegärzten angestellte Ärzte) in den bayerischen Vorsorge-
oder Rehabilitationseinrichtungen tätig. Davon gehörten 1 657 Vollkräfte zum
ärztlichen Dienst und 16 840 zum nichtärztlichen Dienst – darunter wiederum
allein 4 269 Vollkräfte zum Pflegedienst.

Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der beschäftigten Vollkräfte im
ärztlichen Dienst um 0,5 Prozent ab und im nichtärztlichen Dienst um 2,7
Prozent. Die Zahl der Vollkräfte im Pflegedienst verringerte sich um 2,4
Prozent (-107 Vollkräfte).

Quelle: Statistikamt Bayern, 04.04.2022

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