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Sächsische Gesundheitsausgaben 2019 bei fast 20 Milliarden Euro

Sächsische Gesundheitsausgaben 2019 bei fast 20 Milliarden Euro (Statistik Sachsen).



Die sächsischen Gesundheitsausgaben beliefen sich im Jahr 2019 auf fast 20 Milliarden Euro. Das waren nach den aktuellen Berechnungen der Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder (AG GGRdL) 763 Millionen Euro bzw. 4,0 Prozent (Bundesdurchschnitt: 4,9 Prozent) mehr als im Jahr zuvor
und 5,6 Milliarden Euro bzw. rund 40 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Der Anteil der sächsischen Gesundheitsausgaben an
den gesamtdeutschen Gesundheitsausgaben betrug 4,8 Prozent.
Den größten Ausgabenanteil trug mit rund 64 Prozent die gesetzliche
Krankenversicherung. Deren Ausgaben beliefen sich im Jahr 2019 auf reichlich
12,6 Milliarden Euro. An zweiter Stelle folgt die soziale Pflegeversicherung mit
einem Anteil von gut 13 Prozent und Ausgaben in Höhe von mehr als
2,6 Milliarden Euro. Ein überdurchschnittlicher Ausgabenanstieg gegenüber dem
Vorjahr ist in Sachsen mit 14,7 Prozent beim Ausgabenträger „Arbeitgeber“
(Bundesdurchschnitt: 5,3 Prozent) zu verzeichnen, der unter anderem die
Beihilfeausgaben für Beamtinnen und Beamte beinhaltet. Die Anzahl der
sächsischen Beamtinnen und Beamter ist seit Anfang 2019 gestiegen.
Betrachtet man die Pro-Kopf-Ausgaben 2019 in Sachsen, so beliefen sich diese
auf 4 816 Euro (Bundesdurchschnitt: 4 944 Euro). Innerhalb von zehn Jahren
stiegen diese um etwas mehr als 1 400 Euro.
Der Anteil der Gesundheitsausgaben am sächsischen Bruttoinlandsprodukt in
jeweiligen Preisen lag 2019 bei 15,2 Prozent, der Bundesdurchschnitt betrug
11,9 Prozent.
Detaillierte Länderdaten und Zeitreihen ab 2008 zu den Gesundheitsausgaben
nach Ausgabenträgern finden Sie im www.statistikportal.de/ggrdl.

Quelle: Statistik Sachsen, 05.08.2021

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