Extrakorporale Photopherese: Stationäre Behandlung ist leitlinientreu
Az. S 5 KR 542/13: Wegen der Erfordernis der Mittel eines Krankenhauses ist die Durchführung der extrakorporalen Photopherese nur stationär erbringbar (Medizinrecht RA Mohr).
Az. S 5 KR 542/13: Wegen der Erfordernis der Mittel eines Krankenhauses ist die Durchführung der extrakorporalen Photopherese nur stationär erbringbar (Medizinrecht RA Mohr).
Az. L 4 KR 983/19: Die Behandlung einer Einschlusskörperchen-Myositis mit intravenösen Immunglobulinen (Privigen) stellt im Jahr 2012 einen nicht mit dem ZE 93.14 zu vergütenden Off-Label-Use dar (Urteilsbegründung).
Az. S 18 KR 409/16: Als erforderliche Behandlungsalternative konnte der Einsatz von Dibotermin alfa zur Osteoinduktion bei Wirbelsäulen-Revisions-OP nach Schraubenlockerung auch ohne LT-Cage 2012 mit dem OPS 6-003.40 kodiert und als Zusatzentgelt abgerechnet werden (Urteilsbegründung).
Az. L 5 KR 17/17: Keine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung abrechenbar, wenn es bereits an der stationären Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit mangele (Urteilsbegründung).
Az. L 9 KR 270/16: Dokumentationserfordernis bei Abrechnung der Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] (hier: 8-897.11 OPS 2012) (Urteilsbegründung).
Az. S 15 KR 4333/18: Krankenkasse muss Zusatzentgelt für Apherese-TK ohne eingeleitete MDK-Prüfung übernehmen (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 33/18 R: Bei Prüfung der sachlich-rechnerischen Richtigkeit einer Abrechnung ist das Krankenhaus mit tatsächlichem Vorbringen einer Dokumentation (hier: OP-Bericht) auch nach Ablauf bestimmter Fristen nicht ausgeschlossen (Urteilsbegründung).
Az. S 5 KR 542/13: Die Durchführung einer zellbasierten immunmodulierenden Therapie (Extrakorporalen Photopherese - ECP) nach Lungentransplantation ist stationär als Zusatzentgelt zu Lasten der GKV abrechenbar (Urteilsbegründung).
Az. L 1 KR 142/14: Die Implantation eines Cochlear-Implantates ist vom Versorgungsauftrag für eine Hauptabteilung HNO gem. Weiterbildungsordnung umfasst, wenn der die Leistung ausschließende Krankenhausplan auf die WBO verweist (Urteilsbegründung).
Az. S 21 KR 342/14: Die Wiedereröffnung eines durch eine VAC temporär verschlossenen OP-Gebietes ist als Re-Operation und nicht als Relaparotomie zu kodieren. Den im Rahmen eines VAC-Wechsels durchgeführten Exzisionen und Destruktionen fehle es an Eigenständigkeit und damit auch an der Kodierbarkeit (Urteilsbegründung).
Az. S 5 KR 340/14: Eine Atemunterstützung mittels CPAP ist als Beatmungszeit gem. Kodierrichtlinien Version 2012 nicht zu berücksichtigen (Urteilsbegründung).
Az. S 19 KR 7070/16: Keine generelle Verpflichtung zum Nachweis von Strukturmerkmalen (Krankenhausrecht-Aktuell).
Az. L 1 KR 176/18: Eine Fraktion umfasst alle Einstellungen und Bestrahlungsfelder für die Bestrahlung eines Zielvolumens (ohne Umlagerung und Tischverschiebung) und ist nur einmal täglich kodierbar (Urteilsbegründung).
Az. S 19 KR 7070/16: Muss das Krankenhaus alle Strukturmerkmale einer Prozedur ohne substantiiertes Bestreiten der Krankenkasse nachweisen? (Anwaltskanzlei Heinemann).
Az. S 19 KR 7070/16: Ein Krankenhaus ist nicht verpflichtet, für die Abrechnung der Prozedur 8-981.1 (OPS 2012) die entsprechenden gesamten Strukturmerkmale ohne Vorliegen von konkreten und substantiierten Zweifeln seitens der Krankenkasse, nachzuweisen (Sozialgericht Stuttgart).
Az. L 5 KR 3632/16: Zur Rückwirkung der Rechtsprechung des BSG bei der Auslegung von OPS-Codes (BDO Legal).
Az. L 11 KR 3754/18: Abnahme zweier Blutkulturpärchen vor Einleitung der antimikrobiellen Therapie bei klinischer Sepsis-Diagnose sei für die Kodierbarkeit der Sepsis entbehrlich (Urteilsbegründung).
Az. S 22 KR 336/14: Vergütung einer geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung bei Versorgungsauftrag für Innere Medizin (Sozialgericht Halle).
Az. L 3 KR 19/17: Die Stillung einer Blutung bei diagnostisch veranlasstem Eingriff berechtige nicht zur Kodierung und Abrechnung eines therapeutischen Eingriffes (hier: OPS 2012 5-320.0) (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 30/17 R: Zusatzentgelt (hier: Pemetrexed Alimta®) müsse bei teilstationärer Chemotherapie quartalsweise zu einer Gesamtmenge addiert kodiert und abgerechnet werden (nach Fallpauschalenvereinbarung FPV 2012 i.V.m. mit der Kodierrichtlinie P005k) (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 166/15: Entscheidung zu HFNC-Atemunterstützung sei nicht überzeugend (Krahnert & Krahl Medizinrecht).
Az. L 5 KR 537/17: Verbot echter Rückwirkung gelte nicht für nachträgliche Definition eines OPS-Codes (Roos Nelskamp Schumacher & Partner, Fachanwälte).
Az. L 5 KR 537/17: LSG NRW zur geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung bei Patienten unter 60 Jahren (Urteilsbegründung).
Az. L 4 KR 614/16: Toilettengang sei keine unzulässige Unterbrechung des Monitorings im Rahmen der neurologischen Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalles 8-981.1 (Urteilsbegründung).
Az. S 14 KR 497/14: Kodierleitfaden Schlaganfall entspreche nicht der geltenden Gesetzeslage - Erbringung von Physio- und Ergotherapie i. R. einer neurologischen Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls (OPS 2012 Nr 8-981.1) auch am Wochenende nur durch staatlich anerkannte Fachkräfte (Urteilsbegründung).
51 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren bei stationären Patienten im Jahr 2012 (Destatis).
Positionspapier des DPR: Pflegerische Leistungen im G-DRG-System (Bundesverband Pflegemanagement).
Übersichts-Tableau "DRG 2012 - ERCP" (Boston Scientific, PDF, 193 kB).
Orthopädie und Unfallchirurgie im deutschen DRG-System - Aktuelle Entwicklungen / Orthopedic and trauma surgery in the German DRG system - Recent developments (Springerlink).
Stellungnahme zur Verschlüsselung der Op-Prozeduren bei Analfisteln (07/2012) (DRG-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie).
Neue FAQs zu "Modularen Endoprothesen" (DIMDI).
Finanzierung von Innovationen: Nutzenbewertung im Fokus (Pressebox).
Im OPS Katalog 2012: Enterale und parenterale Ernährung als Nebenbehandlung (Deutsche Gesellschaft f. Ernährungsmedizin e. V.).
Abbildung gestielter und freier Lappenplastiken im deutschen Fallpauschalensystem / Comparison of Pedicle and Free Tissue Transfers in the German DRG System (Thieme Connect).
Excel-Tool OPS-Rechner 2012 (Beta) mit Kurzanleitung. Vielen Dank an TicTac (Download, ZIP, 422 kB).
Tryton Announces DRG Reimbursement Code for Side Branch Stent in Germany (Market Watch).
Vorschläge zur Nachbesserung am Psych-OPS. Vielen Dank an R. Schaffert (Download, PDF, 43 kB).
Böcker, Felix M.: Leistungserfassung im neuen Entgeltsystem für die klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik: Komplexleistungen als Alternative (Thieme eConnect).
Übersicht über wichtige OPS-Schlüssel BKL 2012 zur Mammachirurgie. Vielen Dank an Dr. Krämer (Download).
DRG-Kodierung 2012 - chirurgisch relevante Änderungen der Diagnosenklassifikation ICD-10-GM und der Prozedurenklassifikation OPS - Ein Übersichtsartikel mit den wichtigsten Neuerungen 2012 (BDC-Online).
OPS 2012: Korrigierte Dateien publiziert (DIMDI).
OPS 2012: Rückruf der Dateien (Dimdi).
OPS 2012: Endgültige Fassung (DIMDI).
OPS Version 2012 Aktualisierungsliste zur Systematik (ZIP, 1,6 MB)
OPS Version 2012 Differenzliste zur Systematik - Die Differenzliste enthält diejenigen Änderungen, die sich in der Endfassung des OPS 2012 gegenüber der Vorabversion ergeben haben (PDF, 1 MB)
OPS Version 2012 Aktualisierungsliste Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) für den OPS (PDF, 240 kB).
Grundrauschen im Prokrustesbett: Zur Umsetzung des neuen Entgeltgesetzes in der Psychiatrie / Background Noise in the Procrustean Bed: Implementation at a New Hospital Reimbursement System in Germany (Thieme eConnect).
Pflege hochaufwändiger Patienten im Krankenhaus - Das Diktat der Strichliste (Management & Krankenhaus).
OPS 2012: Vorabversion veröffentlicht (DIMDI).
OPS und ICD-10-GM 2012: Eröffnung des Vorschlagsverfahrens (DIMDI).