Zentralisierung der komplexen Magenchirurgie in Deutschland
Zentralisierung der komplexen Magenchirurgie in Deutschland (Springer).
[...] Die beobachteten Mortalitätsraten sind insbesondere von der Indikation zur Magenresektion abhängig, jeder vierte Patient verstirbt nach der Resektion eines gastralen Ulkus. Die unterschiedlichen Krankenhausmortalitäten in den verschiedenen Versorgungsstufen sind am ehesten durch ein effektiveres Komplikationsmanagement der spezialisierten Zentren zu begründen. [...] Daher folgern die Autoren, dass nur eine Zentralisierung mit chirurgischen Abteilungen, die mehr als 50 Eingriffe pro Jahr durchführen, die Krankenhausmortalität positiv beeinflussen würde.
Quelle: Springer, 14.05.2019