Wirtschaftliches Alternativverhalten: Az. B 1 KR 5/21 R und B 1 KR 14/21
Wirtschaftliches Alternativverhalten: Teilstationäre statt vollstationäre Behandlung und Fallzusammenlegung bei Beurlaubung (Medizinrecht Saarland).
Wirtschaftliches Alternativverhalten: Teilstationäre statt vollstationäre Behandlung und Fallzusammenlegung bei Beurlaubung (Medizinrecht Saarland).
Biosimilars im Fokus. Diskussionspapier zur Substitution von Biosimilars in Apotheken (bifg, PDF, 9,3 MB).
Da ist sie wieder, die Bettenzahl: Die optimale Betriebsgröße eines Krankenhauses liege bei 600 bis 900 Betten... (Schwäbische Post).
Az. B 1 KR 14/21 R: Fallzusammenfassung wegen fiktiven wirtschaftlichen Alternativverhaltens trotz FPV-Ausnahme von Wiederaufnahme (KMH-Medizinrecht).
Az. B 1 KR 14/21 R: Fallzusammenlegung bei medizinischer Fortsetzbarkeit der Behandlung und Entlassentscheid für einen überschaubaren Zeitraum (hier zehn Tage) (Terminbericht 16/22).
B 1 KR 15/21 R, B 1 KR 26/21 R, B 1 KR 5/21 R, B 1 KR 14/21 R: Stationäre Abrechnung einer durch eine kooperierende Praxis erbrachten Strahlentherapie, Rückerstattung und Schadenersatz für Behandlung durch vermeintlichen Krankenhausarzt, primäre Fehlbelegung bei Erforderlichkeit (lediglich) teilstationärer Krankenhausbehandlung, Fallzusammenlegung bei FPV-Ausnahmetatbestand aufgrund fiktiven wirtschaftlichen Alternativverhaltens (Terminvorschau 16/22, PDF, 188 kB).
Az. S 2 KR 385/21: Fallzusammenführung nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot scheitert an nicht lediglich für wenige Tage unterbrochener Behandlung (Med-Juris).
Az. S 10 KR 400/21: Eine nach FPV ausgeschlossene Fallzusammenführung bei Wiederaufnahme nach 5 Wochen kann nicht durch Verweis auf wirtschaftliches Alternativverhalten i.S. einer Beurlaubung durchgesetzt werden (Urteilsbegründung).
Az L 1 KR 101/20: Krankenhäuser müssen Operationen mit aufgeschobener Dringlichkeit nicht aus Gründen der Verweildauerverkürzung nächtens durchführen... (Medizinrecht Saarland).
Renditestreben und die Privatisierung im Gesundheitswesen (Telepolis).
G-BA-Chef rechnet mit kurzfristigen Kostendämpfungsmaßnahmen (Deutsches Ärzteblatt).
Costs of unnecessary repeated diagnostic tests in cholecystectomy (Wiley).
Warnstreik bei der AOK in Baden-Württemberg (Die Zeit).
Beschaffungsplanung und KHZG-Ausschreibungen (Solidaris).
Kommerzialisierung: Entmenschlichung der Medizin (Deutsches Ärzteblatt).
Az. B 1 KR 18/20 R: Das Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsgebot gebietet, "den Weg des gesicherten Nutzens (TAVI-Eingriffe) zu gehen" (Medizinrecht RA Mohr).
Die Höhenklinik in Bischofsgrün soll 2026 schließen (Kurier).
Az. S 2 KR 385/21: Die vertraglichen und gesetzlichen Regelungen zur Fallzusammenführung sind als abschließende Konkretisierung des Wirtschaftlichkeitsgebots zu verstehen (Urteilsbegründung).
Az. S 2 KR 385/21: Der für eine wirtschaftliche Behandlung vom BSG für eine Fallzusammenführung genannte Rahmen von "wenigen Tagen" ist bei 19-tägiger "Beurlaubung" überschritten (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 9/20 R: Der Wille des Gesetzgebers... Fallzusammenführungen ab 2019 (Med-Juris).
Az. B 1 KR 20/19 R: Verstoß gegen Aufklärungspflicht des Arztes gefährdet den Vergütungsanspruch (Solidaris).
Landesärztekammer Brandenburg: Umdenken bei Klinik-Finanzierung nötig (GMX).
Der Ökonomisierung im Gesundheitswesen Einhalt gebieten (Hartmannbund).
Wirtschaftlichkeitsgebot mit Nachhaltigkeitsgebot ergänzen (Deutsches Ärzteblatt).
Az. L 10 KR 448/20: Sperrt die Abrechnung einer stationären Leistung die fiktive ambulante Leistungsabrechnung? (KMH-Medizinrecht).
Eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung in der Notaufnahme als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor? (Thieme Connect).
Wie wirtschaftlich muss ein Klinikarzt denken? (NordErlesen).
Fallzusammenführung aus wirtschaftlichen Gründen (Medizinrecht Saarland).
Frühe Nutzenbewertung neuer Arzneimittel in Deutschland 2011-2020 - Preisbildung und mehr (DGHO, PDF, 2 MB).
Rauswurf des ehemaligen MDK-Geschäftsführers ist jetzt rechtskräftig (Die Rheinpfalz).
Kreisklinik Wörth: Schlechtere Bezahlung - der Wirtschaftlichkeit wegen (Regensburg Digital).
Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord bei wichtigen Wirtschaftlichkeitsindikatoren unterdurchschnittlich (Weser-Kurier).
Konzeptstudie: Ein kommunaler Krankenhauskonzern - Eine wissenschaftliche Bewertung aus Sicht von Daseinsvorsorge, medizinischer Qualität und Wirtschaftlichkeit (Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, PDF, 5,7 MB).
Az. B 1 KR 9/20 R: Bei der Behandlungsplanung hat das Krankenhaus auch ein wirtschaftliches Alternativverhalten zu prüfen und die Behandlungsplanung ggf. daran auszurichten (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 9/20 R: Bei der Behandlungsplanung hat das Krankenhaus auch die Möglichkeit wirtschaftlichen Alternativverhalten zu prüfen und die Behandlungsplanung ggf. daran auszurichten (Medizinrecht RA Mohr).
Immer mehr kleine Krankenhäuser schließen, weil sie sich nicht rentieren (Der Freitag).
Az. L 5 KR 17/17: Keine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung abrechenbar, wenn es bereits an der stationären Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit mangele (Urteilsbegründung).
Eine wirtschaftliche und effiziente Versorgung muss Ziel der nächsten Legislatur sein - Innungskrankenkassen positionieren sich zur Bundestagswahl 2021 (Pressemitteilung).
Laborleistungen können Teil einer Notfallbehandlung im Krankenhaus sein (Solidaris).
Az. S 39 KR 2226/17: Das Krankenhaus muss die Implantation einer patientenindividuell angefertigten Kniegelenkstotalendoprothese gegen den Einbau einer vorkonfektionierten Endoprothese nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot abwägen (Urteilsbegründung).
Auch in der Pandemie muss das Prinzip der Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen erhalten bleiben (Pressemitteilung).
Zur Rechtswidrigkeit der Ausschreibung von Kontrastmitteln durch die Krankenkassen und der Bezugsverpflichtung für Radiologen (Thieme Connect).
Klinikum Potsdam: Erst die Gesundheit, dann das Geld (Potsdamer Neueste Nachrichten).
Erneute Forderung nach Rekommunalisierung im Kliniksektor (Piratenpartei).
Kreistag Main-Taunus setzt bei Klinik-Apotheke auf Kompetenz der Krankenhausleitung (Frankfurter Neue Presse).
Az. L 11 KR 2819/19: Eine Portimplantation vor Beginn einer (hier: stationären) Chemotherapie wird als ambulante Operation und nicht vorstationär abgerechnet (Urteilsbegründung).
Az. L 1 KR 132/18: Kürzung einer psychiatrischen Krankenhausabrechnung wegen Fehlbelegung im Umfang von 107 Tagen (Urteilsbegründung).
Az. L 9 KR 539/17: Die Implantation einer CAD / CAM-Individualprothese (OPS 5-822) war zweckmäßig, aber eine nicht zu vergütende Überversorgung (Urteilsbegründung).
Wirtschaftliches Alternativverhalten (Medcontroller).
Az. L 10 KR 655/20: Krankenkasse muss Kosten für das Zusatzentgelt 147 (Gabe von Apherese-Thrombozytenkonzentraten (ATK)) bei medizinischer Erfordernis übernehmen (Parallelentscheidung) (Urteilsbegründung).
Az. S 2 KR 1333/19: Krankenkasse muss Zusatzentgelte für medizinisch erforderliche Gabe von Apherese-Thrombozytenkonzentraten (ATK) zahlen (Urteilsbegründung).
Geburtsstationen fallen dem Rotstift zum Opfer (NTV).
Az. B 1 KR 36/19 B: Kein Vergütungsanspruch bei Versorgung eines Frühgeborenen der 29+0 SSW außerhalb eines Perinatalzentrums Level 1 nach NICU-Vereinbarung (Urteilsbegründung).
Wirtschaftlichkeit ja, aber nicht zum Zweck der Kommerzialisierung (IVKK).
Vorrang der FPV bei Fallzusammenführung (Medizinrecht Saarland).
Wirtschaftlichkeitsgebot in der PKV - Ambulant vor stationär gilt auch für Privatversicherte (Medizinrecht Saarland).
Az. S 1 KR 2084/17: Bei Verletzung der Mitwirkungspflicht i.R. der PrüfvV (hier: Ausschlussfrist) kann das Krankenhaus nur den unstrittigen Rechnungsbetrag verlangen (hier: 0,00 EUR) (Urteilsbegründung).
Az. 3 K 8232/18: § 18 Abs. 3 Satz 1 BPflV setzt allein die Unterschreitung der Psych-PV-Vorgaben in 2016 voraus (Seufert Rechtsanwälte).
Az. L 10 KR 276/19: Krankenhaus muss Wirtschaftlichkeit zwischen Beurlaubung und Fallsplitting abwägen (Urteilsbegründung).
Biologische Arzneimittel: G-BA beschließt Hinweise für eine wirtschaftliche Verordnungsweise von Biologika und Biosimilars (Gemeinsamer Bundesausschuss).
Az. S 14 KR 154/19: Um ein unwirtschaftliches Fallsplitting bei geplanter Wiederaufnahme zu vermeiden, muss das Krankenhaus zum Instrument der Beurlaubung greifen (Urteilsbegründung).
Außerordentliche Kündigung des Geschäftsführers des MDK Rheinland-Pfalz wirksam (Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz).
Az. B 1 KR 20/19 R: Aufklärungsmangel kann Abrechenbarkeit der stationären Behandlung entgegenstehen (Krahnert & Krahl).
Az. L 5 KR 631/17: Keine Fallzusammenführung bei medizinischem Grund für getrennte Krankenhausaufenthalte (Bayern Recht).
Az. L 5 KR 631/17: Abrechnung von zwei getrennten Behandlungen ohne Fallzusammenführung bei unvorhersehbar hinzugetretener Neuerkrankung (Urteilsbegründung).
Az. S 44 KR 379/17: Zur Schadensersatzpflicht eines Krankenhauses gegenüber einer Krankenkasse (BPG Münster).
Az. B 1 KR 20/19 R: Stationäre Erprobungsbehandlung im GKV-System - es bleibt ein steiniger Weg! (Medizinrecht Saarland).
Az. B 1 KR 20/19 R: Vergütungsanspruch via Wahrung des Wirtschaflichkeitsgebotes auch von ordnungsgemäßer Patientenaufklärung beeinflusst (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 20/19 R: Fehlende Aufklärung gefährdet Krankenhausvergütung (Jorzig Rechtsanwälte).
Az. L 1 KR 216/16: Verstoß gegen Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsgebot bei Off-label Monotherapie mit Rituximab (Zusatzentgelt ZE82.09) bei Polyarthritis (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 20/19 R: Auswirkungen der Aufklärungspflichten auf die Krankenhausvergütung (Bundessozialgericht).
Am Patienten und nicht vorwiegend an Wirtschaftlichkeit orientiertes Gesundheitswesen gefordert (Pressemitteilung).
Städte- und Gemeindebund: Maßstab Wirtschaftlichkeit dürfe nicht allein über Klinikschließungen entscheiden (SWR).
Az. S 5 KR 258/16: Dialysepflicht begründet nicht zwingend die Notwendigkeit stationärer Behandlung (Juris).
Az. S 5 KR 258/16: Krankenhaus muss Erfordernis der Krankenhausbehandlung (Entfernung eines gelockerten Kirschner-Drahtes 5-787) anhand der Dokumentation (z.B. G-AEP) darlegen (Urteilsbegründung).
300 Euro-Strafzahlung und ambulante Potenziale? Wie jetzt? (Endera-Gruppe).
Az. B 1 KR 35/18 R: Bei einer modularen Endoprothese muss eine gelenkbildende Implantatkomponente aus mindestens drei metallischen Einzelbauteilen bestehen, die in ihrer Kombination die mechanische Bauteilsicherheit der gesamten Prothese gewährleisten (Medizinrecht RA Mohr).
Beurlaubung als fiktives wirtschaftliches Alternativerhalten? Beurlaubung oder Entlassung und Wiederaufnahme - was Krankenhäuser bei der Behandlungsplanung auch noch berücksichtigen sollen (Andree Consult).
Az. L 1 KR 472/17: Die fehlende Darlegung der Behebung von durch den MDK festgestellten Dokumentationsmängeln verhindert die Abrechnung des Zusatzentgeltes ZE 126 (hier: matrixassoziierte autologe Chondrozytentransplantation) bei unklarem Nutzen (Urteilsbegründung).
Modelle für die Pflegefinanzierung (G+G Digital).
B 1 KR 3/19 R: Höchste Anforderungen bei der Wahl einer Behandlungsmethode für lebensbedrohlich erkrankte Patienten (Medizinrecht RA Mohr).
Das Wirtschaftlichkeitsgebot nach § 12 Abs. 1 Satz 2 SGB V gilt uneingeschränkt auch im Leistungserbringungsrecht (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 6/19 R: Krankenhaus muss durchgehende Behandlung gegen Beurlaubung beim Warten auf einen entscheidenden Befund gegen Entlassung und Wiederaufnahme wirtschaftlich abwägen (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 3/19 R: Ordnungsgemäße Patientenaufklärung und wirksame Einwilligung in eine fremdallogene Stammzelltransplantation kann Vergütungsvoraussetzung werden (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 2/19 R: Die Implantation von Coils habe im Jahr 2013 gegen das Qualitätsgebot und das Wirtschaftlichkeitsgebot verstoßen (Medizinrecht RA Mohr).
Die Grünen kritisieren die Schließung der Parchimer Kinderstation (Schweriner Volkszeitung).
Az. B 1 KR 6/19 R: Vor baldigem Befund keine Entlassung (Ärztezeitung).
Kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum - Lösungsmodelle für eine finanzierbare Versorgung (Buchhandel).
Eckdaten für geplante Nordsaarlandklinik vorgestellt (Saarbrücker Zeitung).
Kliniken sollen Kurzzeit-Pflege anbieten dürfen (GMX).
Reform der Krankenhausplanung darf nicht kartellrechtlich blockiert werden (Ärztekammer Nordrhein).
Az. B 1 KR 33/18 R: Krankenhaus ist bei Prüfung der Krankenhausabrechnung auf sachlich-rechnerische Richtigkeit nicht von der nachträglichen Vorlage eines OP-Berichtes ausgeschlossen (Terminbericht 52/19).
Az. B 1 KR 6/19 R: Krankenhaus muss Beurlaubung oder durchgehende Behandlung beim Warten auf einen entscheidenden Befund gegen Entlassung und Wiederaufnahme wirtschaftlich abwägen (Terminbericht 52/19).
Strittige Vergütungsregeln für ambulant durchgeführte Tonsillotomien (Deutsches Ärzteblatt).
Deutscher Krankenhausmarkt sei malad und übersättigt (Bonner Generalanzeiger).
Zwischen Markt und Moral: Lukrative Beatmungspatienten (Kölnische Rundschau).
Az. L 1 KR 315/14: Sächsisches LSG zu Fallzusammenführung und Wirtschaftlichkeitsgebot (BDO-Legal).
Az. B 1 KR 2/19 R, B 1 KR 3/19 R, B 1 KR 4/19 R und B 1 KR 35/18 R: Bundessozialgericht zu Krankenhausabrechnungen von Coils, Stammzelltransplantation und modularer Endoprothese (Terminbericht 46/19).
Az. L1 KR 315/14: Keine Fallzusammenführung nach Wirtschaftlichkeitsgebot bei als Ausnahme von der Wiederaufnahme in Spalte 13 des Fallpauschalenkatalogs gekennzeichneter DRG (Medizinrecht RA Mohr).
Az. L 5 KR 46/17: Kein Vergütungsanspruch bei Versorgung eines Frühgeborenen der 29+0 SSW außerhalb eines Perinatalzentrums Level 1 nach NICU-Vereinbarung (Urteilsbegründung).